Projektinformationen
Standort:
Deutschland
Kundenprodukt:
Elementdecke / Doppelwand
Projektbeschreibung
Schneider Betonfertigteile GmbH investierte kürzlich in eine neue Multifunktionsanlage für die Elementdecken und Doppelwandproduktion und legt damit den Grundstein für Kapazitätserweiterungen. Reymann Technik wurde mit der Planung der Anlage beauftragt und begleitete den Neubau als Projektmanagement-Partner.
Die Produktion am Standort Philippsburg besteht aus insgesamt drei Produktionshallen mit unterschiedlicher Ausstattung, in denen der gesamte Produktmix hergestellt wird. Ausschlaggebend für die Investionsentscheidung war die erhöhte Auftragslage bei eingeschränkter Tageskapazität, bei der die vorhandene Fertigung allmählich an ihre Grenzen stieß.In einem ersten Schritt beauftragte das Philippsburger Traditionsunternehmen Reymann Technik mit einer Machbarkeits- und Investitionsstudie. Im Rahmen dieser wurden vorhandene Produktionsmöglichkeiten analysiert und die Potentiale zur Erweiterung der Kapazität in der Produktion der Hauptprodukte aufgezeigt. Die neue Anlage auf dem Grundstück unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung unterzubringen und im laufenden Betrieb zu errichten, waren die besonderen Herausforderungen in diesem Projekt. Die Ausrüstung der neu erbauten Anlage entspricht dem neuesten Stand der Technik in der Elementdecken- und Doppelwandproduktion. Hervorzuheben ist vor allem die ganzheitliche Automation der Schalungslogistik mit Schalungs-, Lager- und Entschalroboter, sowie auto- matischem Schalungstransport und Reinigung. Auch alle weiteren Maschinenausrüstungen des geplanten Umlaufs, wie die Bewehrungsverarbeitung, der automatische Betonverteiler, verschiedene Verdichtungsstationen, automatisches Regalbediengerät und Härtekammer sind präzise an spezielle Parameter und Anforderungen des Kunden und seiner Produkte angepasst und aufeinander abgestimmt.Die Abstimmung und Koordinierung der einzelnen Lieferanten und Dienstleister seitens der Reymann Technik-Projektleitung gewährleistete auch, dass die einzelnen Anlagenkomponenten und das geplante Umfeld einwandfrei aufeinander abgestimmt waren und nachweisbar wichtige Anlagenkennwerte erfüllen.